Joggen im Pacific Spirit Park
Heute habe ich mal meine Kamera zum Laufen (oder wie Chiara sagen würde, Papa schnella) mitgenommen, um die Strecke ein bisschen zu dokumentieren.

Hier geht’s also in den Park rein. Insgesamt gibt es im Pacific Spirit Park über 70km Wege, ich laufe aber nur einen kleinen Teil davon, den sogenannten “Hearts in Motion” Trail.

Praktischerweise ist dieser Weg an allen Kreuzungen mit kleinen Pfeilen markiert, so dass man sich nicht verlaufen kann.

Im Park trifft man immer wieder auf andere Jogger und Spaziergänger, aber hauptsächlich trifft man Leute, die ihre Hunde spazieren führen… Neben Hunden gibt es hier eine Menge anderer Tiere, auf die man Rücksicht nehmen muss, zum Beispiel Koyoten:

oder Eulen, die zum Üben Jagt auf Spaziergänger machen.

Koyoten habe ich bisher noch keine gesehen. Dafür aber zwei Eulen, die aber kein Interesse daran hatten, mich zu jagen. Heute wollte sich leider auch keine zeigen und fotografieren lassen…
Der Weg ist sehr abwechslungsreich, man kommt an kleinen Bächen vorbei (auf dem Bild sieht man die Brücke)…

… an umgestürzten Bäumen (der Park besteht hauptsächlich aus Farn und Red Cedar Trees – Riesen-Lebensbäume, auf dem Bild sieht man die Wurzel)…

…an ausgebrannten Bäumen – wahrscheinlich nach einem Blitzschlag…

… und an sogenannten Nurse Trees vorbei. Nurse Trees sind tote, verfaulte Baumstäme, die anderen Bäumen als Schutz und Nahrung dienen.

Chiara ist auch immer mit dabei. Bevor wir losgehen packt sie eine Tasche mit Spielzeug und Büchern, die sie mit in den Kinderwagen nimmt (oder wie sie sagt, den große Wage).

Puh, geschafft… 7.7km kann manchmal recht weit sein 🙂

Zum Schluss noch ein Gruppenbild zu Hause im Garten.
