Besuch von Lars und Julia
Am letzten Wochenende hatten wir einen fliegenden Besucherwechsel: Lars und Julia sind gekommen! Den Samstagabend und Sonntagmittag verbringen wir noch gemeinsam mit Hein und Viktoria – ein richtig toller Großfamilientrubel. Dann machen die beiden sich auf den Heimweg nach Deutschland (wir sind ganz schön wehmütig – die gemeinsame Zeit ist wieder einmal viel zu schnell verflogen!) und wir starten in das Vancouverprogramm für die beiden Neuankömmlinge.
Da Lars und Julia nur eine Woche Zeit haben, gibt es geraffte Aktivitäten, denn schließlich sollen sie möglichst viel sehen: Unseren Stadtteil einschließlich Strand, Kitsilano, einen Tag Downtown inklusive Robson Street, Gastown, Chinatown, Granville Island und einem versehentlichen Abstecher auf East Hastings (wer schon einmal in Vancouver war, weiß, warum man dort lieber nicht zu lange bleibt, dies ist die Seite hinter der Glitzerfassade der Pazifikmeteropole – vielleicht aber auch nicht zu schlecht, daran erinnert zu werden, dass es auch diese Seite des Lebens ziemlich nah gibt…).
Einen Tag sind wir alle zusammen mit dem Auto (Car-Sharing sei Dank) ins Grüne gefahren, Richtung Horshoebay sind wir erst im “Lighthousepark” spaziert und haben später einen weiteren Parkbesuch zum Picknick, Mittagschlaf (Chiara) und Schwimmen (Lars und Julia. Respekt! Das Wasser war trotz Hitze an Land eiskalt, habe was von 14 Grad gehört…) genutzt.
An einem Tag stand der Stanley Park auf dem Programm. Lars und Julia waren anschließend noch einmal auf Granville Island zum entspannten Shoppen. Am Freitag sind die beiden alleine los gezogen und haben die Capilano Suspension Bridge, eine Hängebrücke, erkundet. Und schwups war die Woche vorbei. Aber jedes Tourismusbüro könnte stolz auf uns sein ;). Und wir hatten wirklich eine richtig schöne Zeit, sehr viel Spaß, nur wenig Dinge, über die wir schimpfen mussten (diese Hitze!!! Das sind wir nun gar nicht mehr gewöhnt ;)), entspannte Abende am Grill… Chiara hat sich total in Lars und Julia verliebt und der Abschied ist uns allen ziemlich schwer gefallen. Jetzt schlafen die beiden in Stuttgart ihren Jetlag aus, wir schicken Grüße aus der Ferne!